Weit,weit weg
300 Kilometer entfernt leben und trotzdem ein gemeinsames Buch schreiben? Nachdem wir beschlossen hatten unseren Freudenweg gemeinsam zu beschreiben, musste also ein Plan geschmiedet werden, wie wir das auch auf die große Entfernung effizient gestalten können.
Aber nicht nur die Entfernung musste berücksichtigt werden. Wir führen beide ein sehr volles Leben und sind mit einem ganz unterschiedlichen Lebensrhythmus immer irgendwie rund um die Uhr beschäftigt. Um das Ergebnis gleich vorweg zu nehmen – unser Plan hat funktioniert, und zwar ganz hervorragend. Wir entwickelten eine Schritt für Schritt Idee , wie das Ganze funktionieren könnte, und haben sie immer wieder flexibel an den Arbeitsplan angepasst.
Dank der heutigen, modernen Kommunikation war der Austausch und die gegenseitige Korrektur der Texte und Illustrationen kein Problem. Unsere Freudenweg-Telefonate waren fest vereinbarte Termine, und auch eine kurze Frage zwischendurch ließ sich am Telefon immer schnell klären.
Doch ohne persönliche Treffen geht es nicht. Das war uns von Anfang an bewusst, und nachdem wir die Arbeit in Phasen aufgeteilt hatten, konnten wir genau planen, wann es sinnvoll ist uns zu sehen und uns die Zeit dafür freihalten.
Und dank unserer superlieben Ehemänner, die uns den Rücken freigehalten haben, konnten wir trotz unserer normalen Arbeit, den Hunden und sonstigen Vierbeinern, Training und Turnieren genügend freie Zeit finden, fröhlich unseren Freudenweg entlang zu spazieren.
Danke, Männer!